(Stand: 15.10.2003)

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(Stand:
17.03.2004)
Besprechungen / Kommentare
(04.03.2004)
SURFTIPP
Saison der Sprücheklopfer
Achimowitz alias Achim
Schwarze ist ein berüchtigter Scherzkeks, der sich
stets mit Wonne auf die Phrasen der Unternehmenswelt
stürzt. Die, mutmaßt er, kommen teils direkt
aus seinem "Spruchklopfomat". Der direkte
Vergleich zeigt: Der Mann könnte Recht haben.

"Spruchklopfomat":
Per Mausklick zur Marketing-Karriere?
Darüber, was nun gute "Kommunikationsarbeit"
ist und was nicht, gehen die Meinungen sehr weit auseinander.
Das gilt für kaum eine Branche
mehr als für die IT-Industrie und alles, was so
dazugehört: Im besten Denglisch wird der Kunde
da umworben, dass sich die Sprache biegt. Damit auch
noch der trivialste Unsinn wichtig klingt, wird er mit
Worten verschleiert, die so fremd sind, dass sie garantiert
keiner mehr versteht.
Genau das sind die "Synergiekomponenten",
aus denen der Bürowelt-Satiriker Achimowitz die
Bausteine für seinen "Spruchklopfomat"
gewinnt. Er kennt sich aus im Wahnwitz der Blenderwelt
zwischen Marketing und Unternehmensberatung und entdeckt
- auch für sich und seine Produkte werbewirksam
- pünktlich zur Cebit den Sprachirrwitz in der
Unternehmenswerbung.
Woran stößt sich der
Satiriker da? An einem ganz normalen "Werbeclaim",
wie sie anlässlich der Cebit zu Tausenden und weitgehend
sinnfrei in die Welt geblasen werden: "Wir steigern
die Flexibilität und Wertschöpfung unserer
Kunden", steht da zu lesen, "durch unsere
herausragenden Services in Informationstechnologie und
Telekommunikation auf nationaler und internationaler
Ebene."

Was heißt das wirklich:
Geht es vielleicht um unrentabel arbeitende Landarbeiter
mit Rückenschmerzen, die per Telefon um Hilfe rufen?
Das ist zwar sehr schön für die vorher so
steifen Kunden, reizt das Lästermaul Achimowitz
aber zu einer gewagten These: "Produziert T-Systems
(bzw. deren Agentur) ihre hochgestochenen Mission-Statements
mit der Software 'Spruchklopfomat'? Es sieht ganz so
aus..."
Vergleichen wir: Achimowitz' "Spruchklopfomat"
ist eines dieser zahlreichen Web-Angebote, wo Sprachbausteine
zu wirren Statements verrüttelt werden. Achimowitz'
Sprücheklopf-Maschine hat sich ganz aufs Marketing
spezialisiert. Und so was kommt dabei heraus:
"Wir
perfektionieren unsere proaktiven Vorstellungen von
Total Quality, um das bisherige Standing der outsourcing-orientierten
Datenflüsse zu steigern."
Ja, nicht schlecht. Das könnte
ohne weiteres aus einer Pressekonferenz bei der Cebit
stammen. So wie das hier:
"Wir
upgraden unsere zukunftsweisenden Alleinstellungsmerkmale,
um die Eigendynamik der ausdifferenzierten Zielsetzungen
auszuschöpfen."
Das klingt wirklich ein wenig
so wie das Kauderwelsch aktueller Pressemeldungen zur
Cebit:
"Das
Unternehmen XYZ Systems liefert mit 'Financial Services
Solutions für Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistungsunternehmen'
sowohl End-to-End-Lösungen für die Konzeption
und Einführung als auch Lösungen zur Verbesserung
bereits bestehender kundenorientierter Prozesse in Marketing,
Vertrieb und Customer Service."
Wenn man da einen Satz wie "Wir vernetzen unsere
wesentlichen Kernkompetenzen, um die Best Practise der
verbindlichen Zahlenmodelle zu maximieren" einfügen
würde, fiele das wohl wirklich nicht mehr auf.
Da könnte man ein Quiz draus machen: Wirbt die
Cebit derzeit mit folgendem Spruch für einen Teil
ihres Programmes?
"Der future parc ist die Keimzelle
für die Quantensprünge in der digitalen Kommunikation."
Keimen zurzeit in Hannover wirklich
die Quantensprünge? Das wollen wir doch wohl hoffen!
Sowas kommt nunmal dabei heraus,
wenn alles groß, klasse, spitze, toll, sensationell
und weltbewegend sein muss. Marketing-Slang ist die
Kunst, Mücken zu Elefanten aufzublasen:
"Im
Rahmen der Konferenztitel hat XYZ die Erweiterung des
on demand Lösungsportfolios für Business Partner
angekündigt. Ziel der neuen Initiative ist es,
die Wettbewerbsfähigkeit der Business Partner zu
fördern und ein breitgefächertes on demand
Angebot anzubieten."
Heißt? Na? Übersetzen
Sie!
Richtig. Heißt soviel wie:
"Hey, schon bald steht noch mehr auf unserer Service-Webseite
für Geschäftspartner! Versprochen!"
Eigentlich wäre das sogar
schön, wenn es nicht so einschläfernd wäre.
Entdeckt man aber einmal den Humor in all dem Kauderwelsch,
das Unternehmen im Vorfeld zu großen Messen so
herauspusten, macht die Sache richtig Spaß.
Und jetzt sind Sie dran: Während
wir unsere Synergiekomponenten implementieren, um die
aktuellen Trends der neuartigen Tendenzen zu bündeln,
senden Sie uns Ihre schönsten, hohlsten, dümmsten,
unverständlichsten Marketing-Claims, Werbesprüche
und Keynote-Ausschnitte. Wir sammeln so was gern: E-Mail
genügt, Stichwort "Wortblase".
Frank Patalong


Oh
Schreck: Am Montag steht eine Rede vor dem Aufsichtsrat
an, und ihr habt keine Ahnung, was ihr ihm erzählen
sollt?
Kein Problem: sagt doch einfach mit vielen Worten -
gar nichts! Auch hier kann euch das Internet helfen.
Wie wäre es mit "Wir instrumentalisieren unsere
hochperformanten Vorstellungen von Total Quality, um
die Marktdurchdringung der datengestützten Motivationsfaktoren
zu maximieren".
Wer nicht alleine auf solchen Unsinn
kommt, für den ist der Spruchklopfomat ideal geeignet.
Einfach den Zufallsgenerator starten und dann die einzelnen
Satzmodule zusammenbasteln.
Gefällt ein Modul nicht,
kann es nachträglich geändert werden. Und
am Schluss liest einem die Webseite das Ganze auch noch
vor!
(12.03.2004)

Dresdner Neueste Nachrichten
(März 2004)

Multimedia - Surftipp der Woche
Satiren auf den Büroalltag
Berlin - Ratschläge für
den Büroalltag mit einer Prise schwarzen Humors
stehen auf der Internetseite des Satirikers Achim Schwarze
alias Achimowitz. Unter www.achimowitz.de gibt es außerdem
den «Spruchklopfomat», der passende Werbephrasen
zusammenstellt.
«Wir investieren unsere ganzheitlichen
Synergien, um den Mehrwert der spezifischen Basics zu
diversifizieren», schnarrt die Schwafelmaschine
zum Beispiel auf Knopfdruck - nur einer von angeblich
1,8 Milliarden vorrätigen Slogans, die aus vorgefertigten
Worthülsen zusammengesetzt werden.
Auch praktisches «Consulting»
bietet Achimowitz an. So gibt er zum Beispiel einer
Leserin zu der Klage «Mein Team hat immer weniger
zu tun» den Rat, neue Software einzuführen:
«Schlagartig werden Sie wieder Überstunden
machen und Projektgruppen gründen müssen,
um die Schwierigkeiten mit der Systemumstellung wenigstens
im Ansatz zu bewältigen.» Darüber hinaus
nimmt der frühere Unternehmensberater mit Cartoons
und anderen Gags den Arbeitsalltag auf die Schippe.
Gleicher Artikel (via dpa)::




Radio Bonn-Rhein-Sieg (März
2004)

Automatisches Marketing-Blabla
«Wir upgraden unsere zukunftsweisenden Alleinstellungsmerkmale,
um die Eigendynamik ... ». Solche Sätze hört
immer wieder gerne von Vorstandsvorsitzenden oder Marketingmenschen.
Oder stammen sie doch eher von einer automatischen Sprüche-Maschine?
So etwas gibt es tatsächlich im Internet. Der «Spruchklopfomat»
stammt von Achimowitz und ist verdammt nah an der Realität.

Akademie.de (März
2004)
Geradezu beängstigend realistische
Ergebnisse liefert der von Spiegel online mit einem
eigenen Artikel bedachte Spruchklopfautomat von Achimowitz.com.

(Ab
hier Buchbesprechungen Stand: 05.12.2003)
FAZ Sonntagszeitung (09.11.2003, Autor: "tib")
"Achim Schwarze beschreibt in Kurzdialogen Charaktere mit Liebe zum Detail und übertreibt nur manchmal."

Rheinischer Merkur (13.11.2003, Autor: "ms")
"Amüsant führt uns Autor Achim Schwarze durch die Büroflure."
"Wetten, dass Sie nach der Lektüre wieder richtig gerne jeden Morgen Ihren Job antreten?"

Bonner Generalanzeiger (15.11.2003, Autor: "sto")
"Seine Erlebnisse während der Bürozeit lesen sich spaßig, und jeder Leser dürfte die Situationen kennen."
"So einfach wird aus Frust eine Pointe. Witzig!"

Freie Presse (14.11.2003, Autor: Torsten Kohlschein)
"Köstliche Satiren, in denen der Wahnsinn des Büroalltags bis zur Kenntlichkeit verzerrt wird."
"Beste Lektüre für alle beruflich Frustrierten."
"Hier finden Sie die Kraft und die manchmal nötige Portion Zynismus zum Weitermachen."

Saarbrücker Zeitung (10.11.2003, Autor: Rolf Strauß)
"Mit seinem Optimismus und seinem Wahlspruch 'Man kann über alles reden, solange man allein ist' hilft er uns über jedes private und berufliche Tief hinweg."


"changeX - das unabhängige Online-Magazin für Wandel
in Wirtschaft und Gesellschaft" (www.changex.de)
(05.11.2003, ausführliche Besprechung von Chefredakteur Peter Felixberger)
Lesen! (zusätzliche Seite öffnet sich)

rtv (03/49)
"Der ultimative Büro-Roman."
"Wir lasen dazu Walser und glaubten das Thema abgehakt. Jetzt Herr Schwarze und sein Achimowitz. Zum Brüllen!"

Hannoversche Allgemeine Zeitung (29.11.2003)
"Eine amüsante Satire
auf die moderne Wirtschaftswelt."

Playboy.de
(Januar 2004)
>> Achimowitz
Achimowitz arbeitet viel für den Papierkorb –
und das mit Hingabe. Humorvoller Bericht aus einer sinnentleerten
Arbeitswelt.
Achim Schwarze, DTV // 7,50 Euro

Aschaffenburger
Stadtmagazin (Dezember 2003)
"Ein Roman zum Ablachen!"

Berliner Morgenpost
(Dezember 2003)

Der neue Held der Arbeit
Na endlich! Es wurde aber auch Zeit, dass sich jemand
mal auf gepflegt satirische Weise mit den Moden und
Absonderlichkeiten des Arbeitslebens auseinander setzt.
"Achimowitz, Ein Mann sagt Ja zur Überstunde"
(Achim Schwarze, dtv, 7,50 Euro) ist der Übermitarbeiter
in Reinkultur, immer positiv, immer nett zum Kunden,
immer im Glauben an das Gute im Vorgesetzten und auf
dem Laufenden, was die Wörterbücher der Managementgurus
hergeben. Ein ganzer Held aus der Abteilung "Sonstiges".
Der tägliche Achimowitz-Spruch unter: http://www.achimowitz.de/
Berliner Zeitung (Dezember
2003)

INKOMPETENZ: Wer sich über
die Feiertage ein wenig über sein Büroleben
freuen möchte, liest die Satire "Achimowitz
- Ein Mann sagt Ja zur Überstunde". Darin
nimmt Achim Schwarze Alltägliches aufs Korn. Wie
etwa den wenig entscheidungsstarken Chef, der nach reiflicher
Überlegung zu dem Entschluss kommt, er werde zur
Entscheidungsfindung mit seinem Vorgesetzten essen gehen.
Der wiederum mit dem Vorstand essen geht. Schwarze weiß
wovon er schreibt - er hat lange als Unternehmensberater
gearbeitet. (BLZ)
Computerwoche
(04.02.2004)

Im Keller Buchstaben zählen
Achimowitz schreckt vor keiner
neuen Herausforderung zurück. Der junge, engagierte
Mann in der Abteilung "Sonstiges" kennt alle
gängigen Management- und Karrierebücher, weiß
viele Floskeln in die Gespräche einzuflechten und
schreckt selbst vor öden Aufgaben nicht zurück.
Etwa wenn ihm sein Vorgesetzter in ein fensterloses
Kellerbüro versetzt, um ihn dort wochenlang Seiten
und Buchstaben mehrer Ordner zählen zu lassen.
Ob Meetings, Bilanzfälschung,
Kundenservice oder Hierarchien, die Satire von Achim
Schwarze lässt kaum eine Marotte des Büroalltags
aus. Wer Satire mag oder gar das eigene Arbeitsumfeld
mit dem des stets optimistischen Protagonisten vergleichen
möchte, wird sich über Achimowitz amüsieren.
Achim Schwarze: Achimowitz.
Ein Mann sagt Ja zur Überstunde. Deutscher Taschenbuchverlag
(dtv), München, 2003, 126 Seiten, 7,50 Euro.

Kultur-News.de (Jan/Feb
2004)
Erzählungen
Achim Schwarze
Achimowitz. Ein Mann sagt Ja zur Überstunde
dtv, 2003
128 S., ca. 7, 50 Euro
Die Meetings mit dem Marketing
verschaffen ihm die nötige Aufbruchstimmung, er
hat die Perücken-Kompetenz, um vernünftige
(also gefakte!) Quartalszahlen zu liefern, und ist stolz
auf jede Überstunde, die das Bruttosozialprodukt
seiner Firma steigert. Wenn er durch die Büroflure
der modernen Wirtschaft geistert, dann geht ein Ruck
durch Deutschland, dann werden Führungsstrategien
geglaubt, dann wird in die Hände gespuckt, auch
wenn's für die Ablage "P" ist. Großartig
- und in der persiflierenden Beobachtung so wahr! (bl)

Medi@circus
(27.12.2003)
Ein Ratgeber für harte
Zeiten im beruflichen Überlebenskampf
In diesen harten ökonomischen
Zeiten sind Ratgeber wertvoll wie nie. Im vorliegenden
dünnen Band versammelt der Autor eine Menge hilfreicher
Tipps zum Überstehen des stressigen Arbeitsalltags.
Da er offenbar aus der Praxis kommt - das Gebahren des
lästigen Management-Beraterpacks ist ihm zumindest
sehr vertraut - zählt dieses Buch unter den vielen,
die sich des beruflichen Irrsinns angenommen haben,
eindeutig zu den Besseren.
Besonders schön und auch praxistauglich seine Idee
der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung.
Stadtmagazine.de (November
2004)
Buchtipps - Sonstiges
Achimowitz
Amüsante Satire auf die Wirtschaftswelt aus der
Perspektive eines penetrant hochmotivierten Herrn. Erheitert
besonders die Gemüter von Menschen, die das Ja
zur Überstunde ziemlich satt haben.
Der Optimist Achimowitz arbeitet
in einem internationalen Konzern in der Abteilung »Sonstiges«,
für die man leider noch keinen englischen Namen
gefunden hat. Alle Kollegen bemühen sich mit Hilfe
äußerst wichtiger Meetings, frei erfundener
Marktstudien und Management-Moden wie »Leadership
by Emotions«, die eigene Existenzberechtigung
zu beweisen. Rote Zahlen werden kunstvoll in die Gewinnzone
frisiert, und ein wunderbar inkompetentes Team geht
hoch motiviert der Aufgabe nach, die Arbeit nicht überhand
nehmen zu lassen.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann
kennen Sie sich offenbar mit Unternehmen oder Behörden
aus. Doch Achimowitz ist anders als seine Kollegen!
Er identifiziert sich mit den hochtrabenden Zielen des
Unternehmens. Er sieht in allem das Gute – sogar
in sinnloser Arbeit und Misserfolgen. Er hat Verständnis
für Chefs und Kollegen und sogar deren Feinde,
die Kunden. Das sorgt für Chaos...
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